(sp) Die SP Aargau fordert den Gemeinderat von Birrhard in einem offenen Brief dazu auf, Stellung zu den verbalen Attacken ihres Vizeammanns gegenüber der Politikerin Sanija Ameti zu nehmen.
Demokratie lebt vom offenen Austausch – nicht von Einschüchterung. Dass ein gewählter Vertreter der Gemeinde Birrhard in einem öffentlichen Schreiben gegenüber Sanija Ameti, Co-Präsidentin von Operation Libero, Aussagen mache, die als Gewaltandrohung und Einschüchterung gewertet werden könnten, sorge schweizweit für Empörung, betont die SP Aargau in einer Medienmitteilung.
«Das ist ein Angriff auf unsere demokratischen Werte. Es braucht ein klares Zeichen – gegen Drohungen, für Demokratie» so Mia Jenni, Co-Fraktionspräsidentin SP Aargau.
«Jetzt ist der Moment, wo Verantwortung gefragt ist – und eine klare Haltung», ergänzt Anja Gestmann, Co-Präsidentin SP Aargau.
In einem offenen Brief, der innert kürzester Zeit bereits über 323 Unterschriften gesammelt hat, fordert die SP Aargau den Gemeinderat von Birrhard auf, sich klar und öffentlich von den Aussagen ihres Vizeammanns zu distanzieren.