(jw) «Heiss, heisser, Chaischte», so lautet in Anlehnung an die Klimaerwärmung, welche auch das meist beschauliche, einmal im Jahr aber total närrische Dorf am Kaistenberg nicht verschont, das Fasnachtsmotto 2025.
Die wiederum von Künstlerin Susanne Hörth perfekt in Szene gesetzt Fasnachtsplakette zeigt denn auch den Haldejoggeli in Badeshorts und mit Sonnenbrille in einer Hängematte, die zwischen zwei in den neuen Pflanzenkübeln im Mitteldorf prächtig gedeihenden Palmen aufgespannt ist. Chaischte ist also gerüstet für die heisse Zeit – sowohl klimatechnischer wie auch närrischer Natur.
Garniert wurde die traditionelle Fasnachtseröffnung heute am 11.11. mit einem ersten kräftigen dreifachen «d’Mülleri het, si het...», der Präsentation der neuen Plakette und des aktuellen Mottos sowie vom legendären Säuschwänzli-Ässe nach altem Chaischter Bruch und dem Verspeisen der Original Chaischter Mählsuppe. Schauplatz des ersten närrischen Geschehens der aktuellen Saison war vor und nach 11.11 Uhr der neue Dorfplatz im Mitteldorf. Am Abend stehen zwei Gugge-Platzkonzerte der Prototype auf dem Programm – eines vor dem Volg in Chaischte (19.30 Uhr und eines beim Restaurant Sonne im Ortsteil Ittenthal (21.15 Uhr).
Bilder
Erstes Bild: Narrenvater Marco Zaugg präsentiert das nächstjährige Fasnachtsmotto und die Fasnachtsplakette 2025. Foto: Jörg Wägli
Zweites Bild: Die von Susanne Hörth entworfene Plakette. Foto: Jörg Wägli
Drittes bis fünftes Bild: Traditionelles Säuschwänzli-Ässe. Fotos: Jörg Wägli
Sechstes BIld: Darf am 11.11. nicht fehlen: Die Alti Garde unterwegs zur Fasnachtseröffnung. Foto: Jörg Wägli
