(hs) An Pfingstsamstag, 4. Juni, 20 Uhr, und Pfingstsonntag, 5. Juni, 17, Uhr bekommen Musik-, Klassik-LiebhaberInnen und interessierte «Daheimgebliebene» die Möglichkeit auszugehen und in der reformierten Kirche Frick zwei Konzerte zu geniessen.
Die Kulturkommission Frick will mit ihrer neu geschaffenen Konzertreihe «Frick Classics» bestehende und für klassische Musik ideale Räumlichkeiten nutzen und den Konzertflügel im Kirchgemeindehaus der ref. Kirche Frick durch einzigartige MusikerInnen zum Klingen und Geniessen zu bringen. Die zwei jungen preisgekrönten Schweizer Musiker, der Pianist Joseph-Maurice Weder (*1988) und der Violinist Anatol Toth (*2003), haben für die «1. Frick Classics» Werke Grosser Komponisten der musikalischen Epochen «Wiener Klassik» und «Romantik» gewählt.
Am Pfingstsamstag eröffnet der in Aarau lebende und an Konzerttourneen weltweit auftretende Pianist Joseph-Maurice Weder «1. Frick Classics» mit einem Klavierabend. Weder spielt Ludwig van Beethovens letzte Klaviersonaten Op. 109, Op. 110 und Op. 111. «Ich habe diese drei Sonaten immer als etwas sehr Erbauendes und Beflügelndes erlebt. Wo vorher vereinzelte Sonnenstrahlen waren – hier ist die Sonne in voller Pracht auf» (Igor Levit, Pianist).
Am Pfingstsonntag übernimmt der Violinist Anatol Toth mit seinem Klaviertrio (Violine, Klavier, Cello) den roten Faden der «Wiener Klassik» mit Joseph Haydns witzig-spritzigem Gypsy-Trio. Robert Schumanns «6 Studien in Kanonischer Form» (arr. Theodor Kirchner) führen den Weg in mannigfache Weiten der «Romantik» – unglaublich reich an zart empfundenen Emotionen. Mit Franz Schuberts grandiosem Trio Op. 99 in B-Dur schliesst das Anatol Toth Trio auf zu Höhepunkt und Abschluss von «1. Frick Classics».